Mein Leistungsspektrum:
- Chinesische Medizin (chinesische Arzneitherapie und Ernährungsberatung nach der chinesischen Medizin)
- Nährstofftherapie (orthomolekulare Therapie inkl. Ergänzung zu Medikamenten und Ernährungsberatung/ -Therapie. Insofern diese die Philosophie der chinesischen Medizin nicht ausschließen)
- Buddhistische Psychotherapie u.a. mit Meditationsunterweisung, achtsamkeitsbasierte Therapieverfahren. (BPT, HAKOMI, MBCT, MBSR, MBRP, MBHP, MBCL, CFT, MSC)
-Alle Therapieformen werden in Folge erläutert.
Wichtiger Hinweis: Die hier beschriebenen Verfahren zählen zur Erfahrungsheilkunde. Sie sind in der evidenzbasierten Schulmedizin wissenschaftlich nicht anerkannt und/oder nicht hinreichend durch Studien belegt. Die Aussagen zur Wirkung beruhen auf den Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese Sätze unter wichtiger Hinweis wurden nach dem HWG formuliert.
Chinesische Medizin (TCM, zhongyi):
Die unter dem Punkt Philosophie genannten Extreme kann man, wenn man das möchte auf die Yin- und Yang- Theorie der chinesischen Medizin übertragen, nach welcher das Gleichgewicht der Gesundheit aus den Fugen gerät, sobald ein Extrem überwiegt. Wenn das Yin- und Yang- Gleichgewicht bzw. zum Beispiel das von Ruhe und Bewegung/Belastung gestört wird, überwiegt entweder der Yin- oder Yang- Anteil bestimmter Organe und eine Krankheit wird auf lange Sicht daraus entstehen, wenn man den Weg in „diese Richtung“ beibehält und in seiner Lebensweise nichts verändert. Allerdings darf man hier mit sehr viel Selbstmitgefühl vorgehen. Das richtige Verhältnis von Ruhe und Bewegung/Belastung ist ein Punkt, welcher möglicherweise entscheidend dazu beitragen kann, seine Gesundheit erhalten oder wiederherstellen zu können, was auch durch die moderne Wissenschaft in einem allgemeinen Kontext vielfach belegt wurde.
Das richtige Verhältnis unserer Nahrungsaufnahme halte ich mindestens für ebenso wichtig, womit die Ernährungswissenschaften ebenfalls übereinstimmen. Ein Übermaß sowie ein „zu Wenig“ führt nach der TCM zu Feuchtigkeit und auf lange Sicht zu Schleimbildung, sowie zu Trockenheit, Hitze und Kälte im Körper. Alle genannten außer des Schleims (man könnte ihn u.a. mit übermäßigem, "gesundheitsschädigendem" Fett vergleichen) werden zusammen mit dem Wind als pathogene Faktoren bezeichnet. Diese Umweltfaktoren werden, wenn sie im Übermaß auftreten, ebenso den Körper schädigen, ihn aus dem Gleichgewicht bringen, was Umweltmediziner in anderer Größenordnung bestätigen können.
Zudem werden in der chinesischen Medizin 5 vitale Substanzen Essenz, Qi, Blut, Körperflüssigkeiten und der Geist beschrieben, welche den Körper bilden bzw. in ihm enthalten sind. Je nach oben genannten Ursachen können diese in einem oder mehreren Organen aus Ihrem Gleichgewicht geraten. Diese Pathomechanismen, Ätiologien und deren Sympome gilt es durch bestimmte Fragen und Diagnosekriterien ausfindig zu machen und eine Diagnose nach der chinesischen Medizin zu stellen, welche ich je nach Erfordernis durch eine gezielte chinesische Arzneitherapie, Ernährungsumstellung und Psychotherapie mit ihnen bearbeiten möchte. Natürlich ist diese Beschreibung der chinesischen Medizin unvollständig und dient nur als grobe Darstellung damit sie sich ungefähr ein Bild darüber machen können, wie ich vorgehe bzw. behandle. Die genauen Einflüsse und Zusammenhänge kann ich Ihnen gerne vor Ort in meiner Praxis erläutern.
Wichtiger Hinweis: Das hier beschriebene Verfahren zählt zur Erfahrungsheilkunde. Sie sind in der evidenzbasierten Schulmedizin wissenschaftlich nicht anerkannt und/oder nicht hinreichend durch Studien belegt. Die Aussagen zur Wirkung beruhen auf den Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese Sätze unter wichtiger Hinweis wurden nach dem HWG formuliert.
Chinesische Arzneitherapie:
Auf die Diagnose und dem Pathomechanismus nach der chinesischen Medizin folgt bei mir das Erstellen einer geeigneten Rezeptur, welche genau auf den Krankheitsmechanismus, die Ursachen (Ätiologie) und die Symptome abgestimmt ist. Hierbei ist es für mich unerlässlich alle Symptome mit einzubeziehen und keines „Außen- vor“ zu lassen. Zu diesem Zweck wird die Rezeptur anschließend modifiziert, sprich es werden Substanzen weggelassen, hinzugefügt, die Dosis verändert, oder Rezepturen miteinander kombiniert. Sobald sich das klinische Bild nun verändert wird die Rezeptur erneut modifiziert oder geändert.
Wichtig finde ich persönlich zu erwähnen, dass für mich weder die chinesische Arzneitherapie alleine langfristig ohne adäquate Ernährungsumstellung (nach der chinesischen Medizin) zu einer anhaltenden Genesung führt, noch bei jeder chronischen Erkrankung die Ernährungsumstellung alleine ohne eine chin. Arzneitherapie zum anhaltenden Erfolg führen wird. In den meisten Fällen ist es unerlässlich beide Säulen in die Therapie mit einzubeziehen und die Ernährungsumstellung ist fast immer ohne Alternative!
Wichtiger Hinweis: Das hier beschriebene Verfahren zählt zur Erfahrungsheilkunde. Sie sind in der evidenzbasierten Schulmedizin wissenschaftlich nicht anerkannt und/oder nicht hinreichend durch Studien belegt. Die Aussagen zur Wirkung beruhen auf den Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese Sätze unter wichtiger Hinweis wurden nach dem HWG formuliert.
Ernährungsberatung nach der chinesischen Medizin:
Es können Nahrungsmittel ausgewählt werden, welche dem Krankheitsmuster entgegenwirken und bei einem übermäßigen Verzehr der Nahrungsmittel, die zu diesem Zustand geführt haben, werden diese in der Menge reduziert oder, wenn auch nur vorerst, weggelassen. Nahrungsmittel sowie bestimmte Kräuter und Mineralien werden alle in der chinesischen Medizin klassifiziert, das heißt sie besitzen demnach eine „Affinität“ zu bestimmten Organen und Leitbahnen und ein Temperaturverhalten, sowie einen oder mehrere Geschmäcker. Nach diesen Eigenschaften können sie zur Therapie eingesetzt werden.
Wichtiger Hinweis: Das hier beschriebene Verfahren zählt zur Erfahrungsheilkunde. Sie sind in der evidenzbasierten Schulmedizin wissenschaftlich nicht anerkannt und/oder nicht hinreichend durch Studien belegt. Die Aussagen zur Wirkung beruhen auf den Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese Sätze unter wichtiger Hinweis wurden nach dem HWG formuliert.
Ernährungsberatung nach momentanem Kenntnisstand der Ernährungswissenschaften:
In der Ernährungsberatung kann man Informationen und Empfehlungen zu einer gesunden Ernährung vermitteln. Man kann eine ausgewogene und bewusste Ernährung unterstützen, und Fehl- o. Mangelernährung zu vermeiden versuchen und ein gesundes Körpergewicht anstreben. Die Ernährungstherapie hingegen ist als Behandlung definiert, durch welche man Krankheiten (begleitend) therapiert. Ich werde in meiner Praxis ernährungstherapeutische Elemente aus der (westlichen) Medizin mit einfließen lassen, dennoch werde ich auf diesem Gebiet nicht allen Anforderungen gerecht werden können, da ich nicht als Ernährungstherapeut ausgebildet wurde und nach der chinesischen Philosophie, Ernährungstherapie, Erfahrungsheilkunde (HWG) umfassend berate. Aber ich werde mich auch in diesem Bereich weiterbilden.
Orthomolekulare Therapie:
In der OT therapiert man mit Nährstoffen (größtenteils Mikronährstoffen) zur Prävention und Behandlung von Krankheiten. Dabei werden ausschließlich körpereigene Stoffe (in diesem Sinne, von derselben oder sehr ähnlichen chemischen Struktur) verwendet. Man nimmt bei Bedarf (meistens) Blut ab und richtet sich nach sogenannten Referenzwerten, welche erzielt werden sollten, damit ein Mensch gesund bleibt bzw. genesen kann. Im Krankheitsfall benötigt man mehr Nährstoffe als gewöhnlich, da dieses Gleichgewicht bei den Referenzwerten gestört wurde und man mehr dieser Stoffe zu sich nehmen sollte, um wieder in diese Homöostase zurück zu kommen. Diese Behandlungsweise finde ich kann einen sehr an die chinesische Medizin erinnern, bei welcher ebenfalls ein Gleichgewicht zum Beispiel auf grundlegender Ebene von Yin und Yang zu erzeugen angestrebt wird.
Wichtiger Hinweis: Das hier beschriebene Verfahren zählt zur Erfahrungsheilkunde. Sie sind in der evidenzbasierten Schulmedizin wissenschaftlich nicht anerkannt und/oder nicht hinreichend durch Studien belegt. Die Aussagen zur Wirkung beruhen auf den Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese Sätze unter wichtiger Hinweis wurden nach dem HWG formuliert.
Buddhistische Psychotherapie (BPT), achtsamkeitsbasierte Therapieverfahren:
Um auf die Körper/Geist- Einheit zurückzukommen, können auch diese Therapieformen den Körper und die Psyche als Ganzes beeinflussen. Diese Therapieformen zusammen mit der Meditationsunterweisung werde ich immer auch bei körperlich- definierten Erkrankungen versuchen mit anzuwenden, Elemente einfließen zu lassen, weil es keine vollständige Trennung der Einheit beim lebendigen Menschen/Tier aus meiner Sicht gibt. In der BPT geht es um die intrapersonellen (in der eigenen Psyche) als auch interpersonellen (in zwischenmenschlichen Beziehungen) Themen wie Mitgefühl (welches im Fokus steht), Gleichmut, Vergebung, Weisheit (u.a. zu wissen, dass alles auf dieser Welt vergänglich ist), Geisteszustände (bestimmte Emotionen mit bestimmten Gedanken verknüpft), kognitive Umstrukturierung gekoppelt mit Achtsamkeit auf die Gefühle, Gedanken und Körperempfindungen, Affirmationen/Mantras, Metta- Meditation, Unwissenheit im Bezug auf Unachtsamkeit, Leugnen, die Dauerhaftigkeit von Glück, und im Hinblick darauf, wer wir wirklich sind (aus Sicht der buddhistischen Philosophie), Hass, Unheilsame u. Heilsame Wünsche, den mittleren Weg zwischen den Gegensätzen, das Unbewusste.
Ich arbeite ebenfalls gerne mit Elementen aus achtsamkeitsbasierten Therapieverfahren wie der MBCT (achtsamkeitsbasierten kognitiven Therapie), der MBSR (achtsamkeitsbasierten Stressreduktion), MBHP (achtsamkeitsbasierten „Supervision“ für Menschen in Heilberufen), MBRP (achtsamkeitsbasierten Rückfallprävention von Menschen mit Suchterkrankung), CFT (mitgefühlsfokussierten Therapie), MBCL (achtsamkeitsbasiertes Training von Selbstmitgefühl und Mitgefühl mit anderen), HAKOMI (achtsamkeitsbasierter Körperpsychotherapie), MSC (achtsamkeitsbasiertes Training von Selbstmitgefühl). Eine geeignete Definition für Achtsamkeit findet man auf Wikipedia.
Wichtiger Hinweis: Das hier beschriebene Verfahren BPT und HAKOMI zählt zur Erfahrungsheilkunde. Sie sind in der evidenzbasierten Schulmedizin wissenschaftlich nicht anerkannt und/oder nicht hinreichend durch Studien belegt. Die Aussagen zur Wirkung beruhen auf den Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese Sätze unter wichtiger Hinweis wurden nach dem HWG formuliert.